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1. |
Gipfelpredigt
10:38
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In den Bergen ist die Freiheit,
auf den Bergen ist es schön!
und suchst du mal den Wert des Lebens,
auf dem Berg kannst du Ihn spür'n.
dieser neue Wert von Freiheit,
einzigartig auf dieser Welt!
Fester Grund, endlose Weiten,
mehr wert als alles Geld der Welt.
Find deinen Platz... auf dieser Erde auf der du wandelst!
Größer als jeder Schatz... Das grenzenlose zwischen Himmel & Erde!
So schreit voran... nimm jeden Schritt als Geschenk!
Treibt dich voran... das Unbekannte in den Weiten der Berge!
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2. |
Nebelfelder
08:17
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Nebel kriecht vom Berg herab,
bringt mit sich den Niederschlag!
Winter legt sich übers Land,
Bedeckt die Felder mit Permafrost!
Lautlos zieht sich hoch die Wand,
aus eisig feuchten Nebel!
Umschließt die Pflanzen mit fester Hand,
bedeckt nun Rauhreif Leben!
Schreit hindurch durch Nebelfelder!
Der graue Schleier weicht dem Licht!
Mit jedem Schritt der Weg wird klarer!
Und lässt den Trübsal hinter sich!...
Landschaft liegt in Stille da,
Nur Eisblumen noch sprießen!
Trostlos führt es an der Hand,
Kleine Augen in Trauer triefen!
Der eisig Wind sich langsam legt.
Der Acker starr vor Frost!
Kein Leben sich nun hier mehr regt,
Gevatter Tod die Erde pacht!
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3. |
AlpTraum
10:00
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Still & Star liegt die Alm gar da,
wolkenlos die klare Nacht!
Kaum Windhauch regt sich am Scheunentor,
nur furchtlos KNecht hält hier noch Wacht!
Den treuen Hund stehts an der Seite,
leer der Blick ins Ferne schweift!
Der Zirbenschnaps aus Flachmanns Munde,
der Ihm Leib & Seele reift!
Schaf nicht ein, oh kleiner Wächter!
Hüten musst du doch das Rind!
Den auf so manchen stillen Almen,
Realität dem Traum entspringt!
der Berggeist spielt mit deinen Sinnen,
welch Gestalt steht da am Felsenhang?
Der Rauhnacht kannst du nicht entrinnen,
der AlpTraum hält dich hier Gefangen!
War dort ein Knacken am Waldesrand,
seelenruhig schläft doch der Hund!
Frostig WInd nun vom Scheunentor,
die Fantasie jetzt hell entfacht!
Von den Fichten, Lärchen, Zapfen,
Tannenwichtel ringsumher!
Hüpfen munter über'd Alm,
der Schnaps der ist jetzt leer!
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4. |
...und Sturm zieht auf
06:24
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5. |
Vom alten Wald
08:43
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Aus tiefen Wäldern kamst du her,
batest um Wasser, etwas Brot.
Und einen warmen Platz am Feuer,
gaben wir dir in deiner Not.
Deine Reise muss beschwerlich sein,
Streifst du des Weg's ganz allein.
Nur der Wind erzählt was du geseh'n,
Mit alten Augen im Zahn der Zeit.
Und dir Geschichten erwachen durch uns wieder
Sie erzählen vom alten Wald
Am Feuer sitzend singen wir alte Lieder
Von Zwergen, Riesen und auch Gold
Geschichten, aus längst vergess'nen Tagen.
Überliefert, seit Generationen.
Erzählt, nur im engsten Kreise.
Ehrfurcht, der Natur gezollt.
Diese Reise trittst du an allein,
doch gehen viele mit dir mit.
Lehrst uns Ruhe und Achtsamkeit,
der alten Wesen in neuer Zeit.
Seit tausend Jahren, thront er kaiserlich!
Viele Völker waren, unter seinem Schutz heimatlich!
Er streckt die Arme aus, das Leben nimmt seinen Lauf!
Beschützer vieler Arten!
Und fühlst du dich mal allein, der Wald wird bei dir sein!
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6. |
Tod eines Bergs
08:38
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Donnernd schallt es durch die Luft,
wiederhallend der Felsenkluft.
Wird doch niemand am Gipfel sein?
Jeder betet für sich allein.
Stein & Staub nun abwärts geht,
Bergsturz sich nun ins Tal bewegt.
Der Teufel lacht gar fürchterlich,
Oh Menschenkind was schaudert dich?
Tagelang, ergießt es sich aus der Wolkendecke
Der Fluss tritt an, seine von natur gegebenen Grenzen
Rind & Lamm, unruhig am Gatter scharren
Der Felsenkamm, sich hingibt nun Schwerkrafts Gesetzen
Adlerhorst, verlassen nun in Windeseile
Hilflos Gams, sucht jetzt vergebens das Weite
Das Schutzhaus wird, hinweggefegt durch Felsenlasst
Der erste Schnee, erreicht nun zügig das ruhige Tale
Zerstörungswut, ausgelöst durch Berges Sturz
ein kleines Dorf, begraben nun unter Tage
Die Opferzahl, hunderte verloren ihr Leben
Tod eines Bergs, Natur genommen, Natur gegeben
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Dea Artio Luftenberg An Der Donau, Austria
Inspired by ancient Forests, misty Mountains & the occult mixed with traditions.
Dea Artio delivers a soundscape pushing the force of Nature itself and pulling the Listener in.
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