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Donnernd & Tosend bahnt es sich seinen Weg,
schleift den Felsen, schleift den Stein!
Spendet Leben dem kahlen Felsenreich,
entsprang Natur vor Anbeginn der Zeit!
Eiskalt & Klar die reinste aller Formen,
des Ursprungs Wurzeln ragen tief!
Die Majestät der Bedrohlichkeiten,
am Anfang wenig zum Ende hin viel!
...finde den Ursprung!
Des reißend Wasser tief!
Quell des Lebens aus der Dunkelheit!
Unter Tage manches Wunder schlief!
Des rauschend Baches Ursprung!
Eisig klar voller Verletzlichkeit!
Spendet Segen im Wandel der Zeit!
Fließt durch die Venen der Unendlichkeit!
Des Baches rauschen am Waldesrand,
begleitet des Wanderers Weg!
Die Bäume blühen, die Vögel singen,
im feuchten Erdreich kannst du Insekten seh'n!
Setz dich zur Rast ans klare Wasser,
genieß die Ruhe der Natur!
Entflieh dem Tode des Großstadtdschungels,
zeitlos genießt man hier die Ruh'!
Lass dich verzaubern von Mutter Schöpfung,
sei still und höre einfach hin!
Jeder Windhauch erzählt einen Verse,
ergibt zu Anfang nur fasst keinen Sinn!
Nun horch in dich die Hand im kalten Nass,
spür den Herzschlag der Natur!
Die Seele selbst gilt als Spiegelbild dir,
und du wirst wachsen wie die Quell' wird zum Fluss!
...finde den Ursprung!
Des reißend Wasser tief!
Quell des Lebens aus der Dunkelheit!
Unter Tage manches Wunder schlief!
Des rauschend Baches Ursprung!
Eisig klar voller Verletzlichkeit!
Spendet Segen im Wandel der Zeit!
Fließt durch die Venen der Unendlichkeit!
Zurück zum Ursprung!!!
Des reißend Wasser tief!
Quell des Lebens aus der Dunkelheit!
Unter Tage manches Wunder schlief!
Des rauschend Baches Ursprung!
Eisig klar voller Verletzlichkeit!
Spendet Segen im Wandel der Zeit!
Fließt durch die Venen der Unendlichkeit!
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2. |
Am Gipfelkreuze
09:38
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Wanderer! Dein Weg noch lange ist.
Früh brachst du auf aus deinem Tal!
Der Auerhahn, er rufet dich.
Noch bevor Baumwipfel Sonne sah!
Dunkler Wald! Nun vor dir liegt.
Ehrfurcht erbietest du ihm da!
Morgentau, erweckt den Wald.
Des Hirsches Anmut ist ganz nah!
Blick hinauf! Durch Nebelreißen.
Der mystisch alte Gipfelthron!
Der Aufstieg dort, beschwerlich ist.
All deine Kraft für großen Lohn!
Oh Wanderer! Kannst du sie spüren?
Die Energie dieses Berggott's!
Sie leitet dich, zum Gipfellicht.
Zum Monument das oben thront!
Zeit und Raum, Unendlichkeit...
Verloren im Einklang mit Natur...
Leben und Tod, im Gleichgewicht...
Present im Licht des Abendrot..!
Nun stehst du da am Gipfelkreuze,
erhebt sich drohend am Felsenkamm!
Der Berg besteht seit Ewigkeiten,
für jene war er auch schon Untergang!
Blicke ruhig in ferne Weiten,
die Landschaft liegt in Stille da!
Atme ein und lass dich leiten,
von der Natur wie's auch schon früher war!
Ach Wanderer... Nun musst du gehn...
Zur Dämmerung bist du im Tal...
Ein stiller Blick... zum Berg zurück...
Die Sehnsucht in Ihm nun entfacht!
Der Berggott nun schützend über Ihn wacht!
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3. |
Waldesruh
07:26
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Dein Leben lang lebtest du deinen Traum,
hattest Familie, Geld, warst Angesehn.
Nun sind alle fort nur du bleibst zurück,
die Ferne ruft unweigerlich.
Denk zurück an deine großen Taten,
an Momente voller Freud' & Glück.
Sowie unvermeidlich graue Tage,
geprägt im Leben haben Sie dich.
Waldesruh...
Müde bin ich, geh zur Ruh',
mit Blätterlaub decke mich zu.
Wo Löwenzahn & Efeu sprießen,
die Knochen sich mit Moos umschließen!
Erschöpft der Geist, müde der Körper,
sehnst du dich nach deinem Platz.
Ein letztes Mal machst du dich nun auf,
den beschwerlich harten Weg.
Von Zeit gezeichnet, geschundener Leib,
bette Ihn nieder zu Baumes Schoße.
Les die Zeichen im Blätterwerk,
die Zeit wird Endlos in der Waldesruh.
Müde bin ich, geh zur Ruh',
mit Blätterlaub decke mich zu.
Wo Löwenzahn & Efeu sprießen,
die Knochen sich mit Moos umschließen!
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4. |
Jagd
12:26
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Vor dem Aufgang, des Morgenlichtes ziehst du los.
Dein Ziel hast im Visier, die Jagd wird Gnadenlos.
Den Proviant in deiner Hand, die Flinte an der Schulter.
Erkunde lautlos dein Revier, schärf den Jagdtrieb.
Das Rehlein da, am Waldesrand, friedvoll aasend.
Wurd als Beute auserkohren.
Wie ein Schatten, im Nadelwerk, bewegst du dich.
Nimmst es mit der Flinte aufs Korn.
Donnernd reißt, es hallend durch die Waldlandschaft.
Den ersten Schuss hast du verfehlt.
Der Puls nun steigt, lad nach und leg erneut nun an.
Den Abzug drückend im Gebet.
Stille einkehrt, im Augenblick des Morgengrauens.
Vogelschwärme schrecken auf.
Dem fliehend Reh, den Schrecken du genommen hast.
Blut tropft nun warn auf feuchten Klee.
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Dea Artio Luftenberg An Der Donau, Austria
Inspired by ancient Forests, misty Mountains & the occult mixed with traditions.
Dea Artio delivers a soundscape pushing the force of Nature itself and pulling the Listener in.
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